Das wahre Glück erfahre ich
nicht in der Welt, im Außen,
weil dort so viel vergänglich ist
auf jedem Weg dort draußen.
Wenn dich das Glück dort doch besucht,
wird ´s oft nicht lange weilen.
Und dein Begehren wird auch schnell
zu andren Zielen eilen.
Wer wahres Glück dort draußen sucht,
wird hilflos weitertreiben.
Es scheint, als müsste jenes Glück
im Reich der Fabeln bleiben.
Nein, wahres Glück erfahre ich
nicht außen, sondern innen.
Nur dort, wo Gott selbst in mir wohnt,
kann ich es ganz gewinnen.
Bei Gott in mir ist wahres Glück,
kein andres kann ihm gleichen.
Und wenn ich suchend „Bitte“ sag,
darf ich es auch erreichen.
Es ist der Hort der Ewigkeit,
und ich darf ihn erlangen,
wenn ich oft still, in Demut bin,
wird Gott mich gern empfangen.
Es ist der Hort der Ewigkeit,
ein Füllhorn ohnegleichen,
und wenn ich suchend „Bitte“ sag,
darf ich es auch erreichen.
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